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NP PP
(�� �SUBJ) �=� �� � �(�� �(�� PCASE)) = ��
|
N
� � � � � � � � �� = ��
einrn Bock zu schie�en ging er in den Wald
Die F-Struktur zu (30) zeigt exemplarisch (31).
(31) PRED 'GEHEN '
TENSE Pres
SUBJ [PRED 'PRO']
�� PRED 'SCHIESSEN ' ��
�� � ��
�� � � � � � ���
�� � SUBJ [PRED 'PRO'] ��
XADJNCT�� � � � � � ���
�� OBJ PRED 'BOCK' ��
�� DEF - ��
�� ��
�� ��
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In den in (28) aufgef�hrten Beispielen wird das Subjekt des infiniten Verbs mit dem das
Matrixverbs identisch interpretiert. Hierin gleich die Konstruktion der mit infinitivischem
Komplement. Allerdings sind die Bedingungen, aus denen die Interpretation resultiert anders
geartet. Insbesondere wird sie nicht durch das Matrixverb gesteuert. Ebenso wie andere
Adjunkte k�nnen inifinitivische mehrfach vorkommen oder mit andern kombiniert.
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VI. Lexikon und lexikalische Regeln
Lexikalische Elemente gehen durch Ersetzung eines teminalen Knotens gleicher Kategorie in
die C-Struktur ein. Neben den Funktionsannotationen, die an einzelnen C-Strukturknoten zu
finden sind, bilden die Lexikalischen Elemente die Quelle der Spezifikationen, denen der Auf-
bau der F-Struktur zugrundeliegt. Sie stellen einesteils definierende Gleichungen bereit und
determinieren damit den positiven Gehalt der F-Struktur durch Definition von Attribut-Wert-
Paaren. Andernteils setzen die lexikalischen Elemente Beschr�nkungen f�r den m�glichen
Gehalt der F-Struktur. Diese grundlegende Bedeutung des Lexikons ist auch mit Sinn
programmatisch im Namen der Theorie: Lexikalisch Funktionale Grammatik niedergelegt.
Bislang haben wir die lexikalischen Elemente als Einheiten behandelt, deren funktionale Spe-
zifikationen, einmal festgelegt, nicht ver�ndert werden. Indem f�r jedes lexikalische Element
diese Spezifikationen separat festgelegt werden, werden m�glicherweise bestehende systemati-
sche Beziehungen zwischen verschiedenen lexikalischen Elementen nicht erfa�t.
Dies ist, wie man sich leicht vergewissern kann, keine passende Sichtweise. Es ist evident, da�
zwischen unterschiedlichen Wortformen systematische Beziehungen bestehen, deren Erfas-
sung und Formulierung zu den Obliegenheiten der ad�quaten grammatischen Beschreibung
einer Sprache geh�ren,
So ist es offensichtlich, da� zwischen den morphologisch differenzierten Wortformen Hund,
Hundes, Hunde, Hunden eine Beziehung besteht, die zwischen Hund und Katze nicht besteht.
Wenngleich sie sich jeweils als Ersetzungen terminaler Knoten wechselweise ausschlie�en,
folgen aus ihnen gleiche Festlegungen der Attribute: PRED, GEN, PERS.
Unter der in der LFG gesetzten Pr�misse der lexikalischen Integrit�t, die soviel besagt, als da�
flektierte W�rter syntaktische Atome bilden, die in die C-Struktur nur als Ersetzungen eines
einzigen Knotens eingehen und nicht etwa von verschiedenen C-Struktur-Knoten dominiert
werden, folgt, da� die morphologische Strukturierung der W�rter ins Lexikon f�llt. Morpho-
logische Operationen, welche den funktionalen Gehalt der Lexikoneintr�ge betreffen, m�ssen
durch entsprechend gestaltete lexikalische Regeln erfa�t werden. Im angesprochenen Fall der
Nomina m��te durch Verkn�pfung des Stamms mit der Flektion die Agglomeration von
PRED-, GEN-, PERS-Sepzifikation einerseits und NUM- und Kasus-Festlegung andererseits
bewerkstelligt werden.
Bei der morphologischen Verkn�pfung von Stamm und Flexion im eben angesprochenen Fall
werden funktionale Spezifikationen akkumuliert jedoch nicht modifiziert. Eine entsprechende
Akkumulation funktionaler Spezifikationen finden wir auch bei der Verbflexion. Dem Stamm
als Repr�sentanten des PRED-Werts wird die Flexion affigiert, welche ihrerseits Merkmalfest-
legungen f�r die Attibute TENSE, MOOD (Modus), SUBJ NUM, SUBJ PERS zum Lexikon-
eintrag beisteuert.
Daneben gibt es auch morphologische Operationen, welche den PRED-Wert, der durch den
Verbstamm definiert wird, ver�ndern. Es handelt sich dabei um lexikalische Operationen, die
die Subkategorisierungseigenschaften des Verbs, also Anzahl und Bestimmung der regierten
Funktionen ver�ndern, wof�r (1) einige Beispiele zeigt.
(1) a. der Magen verdaut das Fr�hst�ck
b. das Fr�hst�ck wird verdaut
c. man raubt Theo den Verstand
d. Theo wird des Verstands beraubt
e. das Eis schmilzt
f. die Sonne schmilzt das Eis
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Im Weiteren werden exemplarisch einige Anwendungsf�lle f�r lexikalische Regeln, die eine
�nderung in den Subkategorisierungseigenschaften eines Verbs herbeif�hren, dargestellt.
Passiv
In der Lexikalisch Funktionalen Grammatik wird das Passiv als ein ausschlie�lich im Lexikon
verortetes Ph�nomen betrachtet. Die Passivierung eines Verbs hat zweifelsfrei syntaktische
Konsequenzen - die Anzahl und Funktion der erforderlichen Erg�nzungen werden ver�ndert
und dementsprechend ver�ndert ist die C-Struktur, in der das passivierte Verb als Konstituente
enthalten ist. Im Unterschied zu derivationellen Grammatik-Theorien wird jedoch keine
Operation postuliert, durch die eine invariant f�r das aktivische und passivierte Verb gleicher-
ma�en zugrundegelegte C-Struktur durch Umstellung von Konstituenten ver�ndert wird.
Die beiden S�tze in (2) unterschieden sich (abgesehen von der Wahl des Auxiliars) demnach
lediglich durch die Rektionseigenschaften des verbalen Pr�dikats.
(2) a. gerade hat der Hund den Knochen gefressen
b. gerade ist der Knochen gefressen worden
Das aktivische Verb regiert die Funktionen SUBJ und OBJ, das passivierte lediglich die Funk-
tion SUBJ. Weiterhin ist die Zuordnung von syntaktischer Funktion und semantischem
Argument des Pr�dikats ver�ndert, das logische Objekt wird syntaktisches Subjekt.
Mit R�cksicht auf die C-Struktur, in der das passivierte Verb erscheint, stellt es die gleichen
Anforderungen wie ein intransitives Verb. Gleiches gilt mutatis mutandis f�r die F-Struktur.
(3) a. heute hat Theo gearbeitet
b. gerade wurde der Knochen gefressen
Das Ger�st der C- und F-Struktur f�r diese Beispiele ist gleich und durch (4) veranschaulicht.
(4) CP f PRED '.... '
n
AdvP C'
fm
SUBJ [ ]
C0 VP
NP VP
( �� SUBJ) = �� � � � � � � � �� = ��
V
� � � � � � � � � �� = �� [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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